Die Zahl der Betreuungsverfahren nimmt weiterhin zu, aktuell sind es bundesweit über eine Million laufender Verfahren. Entsprechend erlangt das Betreuungsrecht auch in der Bankpraxis eine immer größere Bedeutung. Dabei sind die Rechtsfragen rund um das Betreuungskonto vielfältig und komplex. Das Amtsgericht ordnet eine Betreuung an, soweit dies erforderlich ist, weil eine Person sich aus Altersgründen bzw. wegen einer körperlichen oder geistigen Behinderung nicht mehr selbst helfen kann. Die gesetzlichen Regelungen hierzu finden sich in den §§ 1896 ff. BGB, wobei insbesondere auf § 1908 i. BGB hinzuweisen ist, der zahlreiche Verweisungen enthält. Eine Betreuung ist nur bei Volljährigen möglich. Sie ist bei Volljährigen an die Stelle der Vormundschaft und der Gebrechlichkeitspflegschaft getreten. Nach geltendem Recht (§§ 1773 ff. BGB) kann ein Vormund nur noch für eine*n Minderjährige*n bestellt werden. Die Pflegschaft wird nur noch in den gesetzlich geregelten Sonderfällen - z.B. Ergänzungspflegschaft, Abwesenheitspflegschaft, Nachlasspflegschaft - angeordnet.
Erfahren Sie im Whitepaper Antworten auf einige Rechtsfragen, wie zum Beispiel, was sich in der Geschäftsbeziehung ändert, wenn für den Kunden*in ein Betreuer*in bestellt wird oder welche Arten von Betreuer*innen es gibt und welche Verfügungsbeschränkungen zu beachten sind.
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Autorin: Monika Peschkes, Fachanwältin für Erbrecht, Director u. Senior Counsel, Deutsche Bank, Frankfurt am Main
Hier werden Sie zum zertifizierten Beauftragten für die Verhinderung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und sonstigen strafbaren Handlungen ausgebildet. Die Methodik dieses Lehrgangs umfasst die fachliche Begleitung durch den Tutor, Workshops und Praxisübungen, tägliches Wrap-Up der wichtigsten Lerninhalte und ein Abschlusstest.
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Das WpIG trat am 26.6.2021 in Kraft. WpI-AnzV, WpI-IKV & WpI-PrüfbV traten im Dezember 2023 bzw. Januar 2024 in Kraft. Erfahren Sie von unseren WpIG-Experten den aktuellen Stand der Regulatorik, die nächsten Regulierungsschritte sowie die bereits gewonnenen Erfahrungen bei der Umsetzung der neuen Regelungen - von der Zulassung, den notwendigen Anzeigen und Meldungen bis zum Tagesgeschäft!
Neben der individuellen fachlichen Eignung der Geschäftsleiter sollen die Institute sicherstellen, dass die Geschäftsleiter auch in der Gesamtheit alle notwendigen Kenntnisse, Fähigkeiten und Erfahrungen mitbringen, um ihrer Gesamtverantwortung für die ordnungsgemäße Geschäftsorganisation und den damit einhergehenden Anforderungen jederzeit gerecht zu werden. Diese Schulung unterstützt Sie dabei.
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Die korrekte Ermittlung des wirtschaftlich Berechtigten (wB) ist eine der Hauptaufgaben im Kundenonboarding. Zur Geldwäscheprävention ist es unerlässlich Versuche den wB durch komplexe Firmenstrukturen zu verschleiern aufzudecken. Ziel des Online-Seminars ist es über das Analysieren komplexer Firmenstrukturen den (fiktiven) wirtschaftlich Berechtigten zu ermitteln und ein Austausch über Fälle.
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Das neue BGH-Urteil zur Abtretung von SGB V-Forderungen stellt Factoringanbieter vor neue Herausforderungen. In unserem kompakten Online-Seminar analysieren wir die aktuelle Rechtslage und zeigen praxisnahe Wege zur vertraglichen und organisatorischen Anpassung auf. Hier erfahren Sie, was Factoringanbieter jetzt wissen (und ändern) müssen!
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Umfassender Leitfaden für das Tagesgeschäft von Geldwäschebeauftragten eines Wertpapierinstituts, einer KVG oder eines Asset Managers bzw. Asset Managerin begegnen. Online-Seminar zur Geldwäscheprävention in Asset Management und Vermögensverwaltung. Typische Brennpunkte und Zweifelsfragen aus dem Tagesgeschäft einer KVG werden praxisorientiert gelöst.