2025-10-07 2025-10-07 , online online, 1.190,- € zzgl. MwSt. Anika Feger (CCP) https://forum-institut.de/seminar/25103004-product-governance-prozesse-nach-mifid-ii/referenten/25/25_10/25103004-online-seminar-product-governance-mifid_feger-ccp-anika.jpg Product Governance-Prozesse nach MiFID II

Die BaFin hat ihre MaComp überarbeitet und die neue Fassung am 15.07.21 veröffentlicht. Die überarbeiteten ESMA-Leitlinien berücksichtigen insbesondere das Product-Governance-Regime und die daraus resultierenden Änderungen für die Compliance-Funktion. Erfahren Sie aktuelle Anforderungen und Umsetzungstipps bezüglich Product Governance, Produktfreigabe und -überwachung sowie ESG-Kriterien.

Themen Product Governance- Prozesse nach MiFID II
  • Aufsichtsrechtliche Anforderungen zur Nachhaltigkeit gem. neuer MaComp vom 26.09.24
  • Produktfreigabe und -überwachungsprozesse
  • Empfehlungen zur Implementierung interner Prozesse
  • Verantwortung von Leitungsorganen, Vertrieb und Compliance
  • Ausblick zur neuen EU-Kleinanlegerstrategie
  • Standards für nachhaltige Produkte & Vermeidung von Greenwashing


Wer sollte teilnehmen?
Das Praxisseminar "Product Governance- Prozesse nach MiFID II" richtet sich an Führungskräfte und Mitarbeitende der Bereiche:
  • Wertpapiergeschäft
  • Asset und Produkt-Management
  • Prozessmanagement
  • Vertrieb und Anlageberatung
  • Vorstand und Geschäftsleitung
  • Compliance
  • Recht, Revision, Wirtschaftsprüfung und Kapital- und Bankrecht
Ziel Product Governance- Prozesse nach MiFID II
Die Product Governance-Anforderungen nach MiFID II und die in den ESMA-Leitlinien definierten Angaben von nachhaltigkeitsbezogenen Zielen bei den Kategorien Kundenziele und -bedürfnisse erfordern einen hohen Umsetzungsaufwand für Wertpapierdienstleistungsinstitute.
Mit der neuen EU-Kleinanlegerstrategie werden z.B. Anforderungen zu einem sog. Preisbildungsverfahren eingeführt.

In diesem Praxisseminar erhalten Sie einen Überblick zu den aktuellen aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Zielmarktdefinition, erfahren Ansätze zur praktischen Umsetzung, wie beispielsweise einer möglichen Ausgestaltung des Produktüberwachungsprozesses oder des Produktfreigabeverfahrens. Außerdem werden im Seminar die Entwicklungen der Nachhaltigkeitsregulierung vorgestellt und die Auswirkungen der ESG-Kriterien auf den Produktvertrieb erläutert.

Kooperationsveranstaltung mit dem "Frankfurter Arbeitskreis Compliance und Governance". Mitglieder des FrAK (natürliche Personen) erhalten 10% Rabatt. Bitte bei der Anmeldung "Mitglied FrAK" angeben.
Ihr Nutzen

  • Sie erhalten einen kompakten und praxisorientierten Überblick über die aktuell relevanten Product-Governance-Anforderungen
  • Sie bekommen ein Update zu den komplexen Nachhaltigkeitsanforderungen an den Productüberwachungsprozess und erfahren, wie Sie Green-Washing vermeiden
  • Sie können sich mit unserem Compliance-Experten und -Expertin und den anderen Teilnehmern und Teilnehmerinnen zu aktuellen Herausforderungen in der Praxis austauschen und erhalten neue Lösungswege
  • Am Ende des Seminars wissen Sie, was möglich ist und was nicht und erhalten Sicherheit in der aufsichtsrechtkonformen Umsetzung der Vorgaben.
  • Das Online-Seminar dient zum Nachweis der Sachkunde gem. WpHGMaAnzV sowie zum Fortbildungsnachweis gem. § 15 FAO für Fachanwälte über 6 Stunden 30 Minuten.

Online Seminar Product Governance MiFiD

Aktuelle Anforderungen an Product Governance-
Prozesse nach MiFID II

Neu: Brennpunkt Nachhaltigkeit- Produktstandards und ESG-Kriterien im Vertrieb

Ihre Vorteile/Nutzen
  • Auswirkungen ESG-Regulierung auf Product Governance-Vorgaben und Umsetzung
  • Brennpunkte: intensiv & praxisorientiert
  • Bewertung Gesamteindruck, Inhalt & Referenten: 4,8 von 5 Sternen

Webcode 25103004

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Ihre Kontaktperson

Carmen Fürst-Grüner
Bereichsleiterin Financial Services

+49 6221 500-860
c.fuerst-gruener@forum-institut.de

Details

Die BaFin hat ihre MaComp überarbeitet und die neue Fassung am 15.07.21 veröffentlicht. Die überarbeiteten ESMA-Leitlinien berücksichtigen insbesondere das Product-Governance-Regime und die daraus resultierenden Änderungen für die Compliance-Funktion. Erfahren Sie aktuelle Anforderungen und Umsetzungstipps bezüglich Product Governance, Produktfreigabe und -überwachung sowie ESG-Kriterien.

Themen Product Governance- Prozesse nach MiFID II

  • Aufsichtsrechtliche Anforderungen zur Nachhaltigkeit gem. neuer MaComp vom 26.09.24
  • Produktfreigabe und -überwachungsprozesse
  • Empfehlungen zur Implementierung interner Prozesse
  • Verantwortung von Leitungsorganen, Vertrieb und Compliance
  • Ausblick zur neuen EU-Kleinanlegerstrategie
  • Standards für nachhaltige Produkte & Vermeidung von Greenwashing


Wer sollte teilnehmen?
Das Praxisseminar "Product Governance- Prozesse nach MiFID II" richtet sich an Führungskräfte und Mitarbeitende der Bereiche:
  • Wertpapiergeschäft
  • Asset und Produkt-Management
  • Prozessmanagement
  • Vertrieb und Anlageberatung
  • Vorstand und Geschäftsleitung
  • Compliance
  • Recht, Revision, Wirtschaftsprüfung und Kapital- und Bankrecht

Ziel Product Governance- Prozesse nach MiFID II

Die Product Governance-Anforderungen nach MiFID II und die in den ESMA-Leitlinien definierten Angaben von nachhaltigkeitsbezogenen Zielen bei den Kategorien Kundenziele und -bedürfnisse erfordern einen hohen Umsetzungsaufwand für Wertpapierdienstleistungsinstitute.
Mit der neuen EU-Kleinanlegerstrategie werden z.B. Anforderungen zu einem sog. Preisbildungsverfahren eingeführt.

In diesem Praxisseminar erhalten Sie einen Überblick zu den aktuellen aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Zielmarktdefinition, erfahren Ansätze zur praktischen Umsetzung, wie beispielsweise einer möglichen Ausgestaltung des Produktüberwachungsprozesses oder des Produktfreigabeverfahrens. Außerdem werden im Seminar die Entwicklungen der Nachhaltigkeitsregulierung vorgestellt und die Auswirkungen der ESG-Kriterien auf den Produktvertrieb erläutert.

Kooperationsveranstaltung mit dem "Frankfurter Arbeitskreis Compliance und Governance". Mitglieder des FrAK (natürliche Personen) erhalten 10% Rabatt. Bitte bei der Anmeldung "Mitglied FrAK" angeben.

Ihr Nutzen

  • Sie erhalten einen kompakten und praxisorientierten Überblick über die aktuell relevanten Product-Governance-Anforderungen
  • Sie bekommen ein Update zu den komplexen Nachhaltigkeitsanforderungen an den Productüberwachungsprozess und erfahren, wie Sie Green-Washing vermeiden
  • Sie können sich mit unserem Compliance-Experten und -Expertin und den anderen Teilnehmern und Teilnehmerinnen zu aktuellen Herausforderungen in der Praxis austauschen und erhalten neue Lösungswege
  • Am Ende des Seminars wissen Sie, was möglich ist und was nicht und erhalten Sicherheit in der aufsichtsrechtkonformen Umsetzung der Vorgaben.
  • Das Online-Seminar dient zum Nachweis der Sachkunde gem. WpHGMaAnzV sowie zum Fortbildungsnachweis gem. § 15 FAO für Fachanwälte über 6 Stunden 30 Minuten.

Programm

14:00 - 17:15 Uhr | 09:00 - 12:30 Uhr

Get together & Vorstellungsrunde


Anika Feger

Aufsichtsrechtliche Anforderungen
  • Übersicht zu den aufsichtsrechtlichen Grundlagen für die Product Governance
  • Entwicklung der Nachhaltigkeits-regulierung, inkl. der Aktualisierung der MaComp vom 26.09.2024

Anika Feger, David Paal

Produktvertrieb, Due Diligence & Vertriebsvereinbarungen
  • Emissionsprozess von Finanzinstru-menten und Produktvertrieb bei Konzepteuren
  • Bestehende Vertriebsstrukturen in Vertriebsunternehmen
  • Due Diligence-Prüfung von Vertriebspartnern
  • Vertriebsvereinbarungen

Vitalpause


Anika Feger, David Paal

Product Governance-Prozesse I
  • Produktfreigabeverfahren
  • Zielmarktkriterien
  • Zielmarktkriterien ESG

Vitalpause


Anika Feger, David Paal

Product Governance-Prozesse II
  • Zielmarktbestimmung
  • Zielmarktprüfung
  • Zielmarktprüfung ESG

Mittagspause


Anika Feger, David Paal

Product Governance-Prozesse III
  • Vertriebsstrategien
  • Finanzportfolioverwaltung
  • Produktverbote
  • Szenarioanalysen
  • Interessenkonflikte

Vitalpause


Anika Feger, David Paal

Product Governance-Prozesse IV
  • Gebührenstrukturen
  • Informationspflichten
  • Produktüberwachung

David Paal

Sachkundeanforderungen und Verantwortlichkeiten
  • Sachkundeanforderungen
  • Aufgaben der Vertriebsmitarbeitenden
  • Verantwortung der Leitungsorgane
  • Aufgaben der Compliance-Funktion
  • Durchführung von Prüfungshandlungen

Anika Feger, David Paal

Erfahrungsaustausch und Abschlussfragen

Ende des Seminars


Workshops

Frankfurter Arbeitskreis Compliance und Governance

Der "Frankfurter Arbeitskreis Compliance und Governance" ist mit mehr als 160 Mitgliedern der größte, verbandsübergreifende Compliance-Arbeitskreis des Finanzgewerbes. Die Voll-Mitgliedschaft in diesem Praktiker-Zirkel ist ausschließlich Inhouse Compliance- & Governance-Verantwortlichen und -Entscheidern vorbehalten.




Weitere Infos? Gerne

Alternativen zu Zoom

Sie haben keine ZOOM-Berechtigung? Dürfen oder möchten Zoom nicht nutzen und könnten deshalb nicht online teilnehmen? Wir bieten alternative Streams über youtube oder/und vimeo. Melden Sie sich bitte frühzeitig bei mir für weitere Informationen und den technischen Ablauf.

MiFID II Inhouse-Module

Online-Schulungen komplett auf Ihr Haus geschnitten! Jetzt anfragen unter: j.welz@forum-institut.de oder auf www.forum-institut.de/seminar/2112369-mifid-ii-inhouse-module informieren.

LIVE-Online-Seminar - so funktioniert es

Die Veranstaltung findet live und interaktiv über unseren Learning Space statt, in den die Zoom-Applikation integriert ist (keine Software-Installation erforderlich!)

LIVE-Online-Seminar - so funktioniert es

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Zugangsdaten und Einwahl

Sie loggen sich unter https://members.forum-institut.de/login mit Ihrem Benutzernamen (E-Mail-Adresse) und Ihrem Passwort in das Kundenportal ein. Bitte stellen Sie vor dem Veranstaltungstag sicher, dass Sie Zugang zum Kundenportal haben. Am Veranstaltungstag starten Sie im Kundenportal Ihre Online-Weiterbildung direkt in der jeweiligen Veranstaltung mit dem Button "Teilnehmen".

Zugangsdaten und Einwahl

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Dokumentation, Arbeitsunterlagen und Zertifikat

Die Dokumentation zur Veranstaltung und eventuelle zusätzliche Arbeitsunterlagen zum Ausdrucken stehen im Kundenportal spätestens einen Tag vor Beginn der Weiterbildung für Sie bereit. Bei einigen Seminaren folgen darüber hinaus Unterlagen im Nachgang (Workshop-Ergebnisse, etc.). Diese finden Sie nach Ihrer Teilnahme in Ihrem Kundenkonto zusammen mit Ihrem Zertifikat.

Keine ZOOM-Berechtigung?

Bitte kontaktieren Sie uns, wir bieten Ihnen gerne Alternativen für die Teilnahme an unserem Online-Seminar an.

Dokumentation, Arbeitsunterlagen und Zertifikat

Die Dokumentation zur Veranstaltung und eventuelle zusätzliche Arbeitsunterlagen zum Ausdrucken stehen im Kundenportal spätestens einen Tag vor Beginn der Weiterbildung für Sie bereit. Bei einigen Seminaren folgen darüber hinaus Unterlagen im Nachgang (Workshop-Ergebnisse, etc.). Diese finden Sie nach Ihrer Teilnahme in Ihrem Kundenkonto zusammen mit Ihrem Zertifikat.

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Benötigte Technik

  • Wir empfehlen den Browser Microsoft Edge in der aktuellen Version. Für Windows User ist auch Google Chrome möglich.
  • Sie benötigen eine stabile Internetverbindung. Verwenden Sie bitte keine VPN-Verbindung.
  • Überprüfen Sie bitte vorab, ob Ihr Mikrofon beziehungsweise Ihr Headset und Ihre Kamera funktionsfähig sind..

Benötigte Technik

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  • Überprüfen Sie bitte vorab, ob Ihr Mikrofon beziehungsweise Ihr Headset und Ihre Kamera funktionsfähig sind..

Technik-Support

Sollte es bei der Einwahl zu Ihrer Online-Weiterbildung Schwierigkeiten geben, steht Ihnen unser Technik-Support unter der Telefonnummer 06221 500-535 zur Verfügung.

Technik-Support

Sollte es bei der Einwahl zu Ihrer Online-Weiterbildung Schwierigkeiten geben, steht Ihnen unser Technik-Support unter der Telefonnummer 06221 500-535 zur Verfügung.

Auch als Inhouse Schulung möglich

Sie haben Interesse an einer Inhouse Schulung zu diesem Thema? Sprechen Sie uns an. Wir erstellen Ihnen gerne ein unverbindliches Angebot: j.welz@forum-institut.de.

Problem: Zielmarktbeschreibung

In einer Beratungssituation erfordert die Auswahl des empfohlenen Instruments und seine Abstimmung mit den Anlagezielen und den persönlichen Verhältnissen inkl. Risikosituation eines Kunden eine genauere Analyse als die Zielmarktbeschreibung zu liefern in der Lage ist. Außerdem wirkt die Zielmarktvorgabe insoweit hinderlich, als portfoliobasierte Ansätze unzureichend berücksichtigt werden. Widersprüchlich ist beispielsweise die Einstufung von konservativ eingesetzten Termingeschäften, z. B. gedeckte Short-Puts zur Erwerbsvorbereitung oder gedeckte Short-Calls zur Generierung von zusätzlichen Prämieneinnahmen, in die höchste Risikoklasse.
Bei Gemeinschaftskonten bzw. depots, bei denen die Charakteristika der Kontoinhaber bezüglich der Kundenklassifizierung oder unterschiedlicher Kenntnisse und Erfahrungen divergieren, gibt es mit Blick auf den Abgleich zu Zielmarktvorgaben noch keine praktikable Lösung.
Im beratungsfreien Geschäft mit Selbstentscheidern wird durch die einschränkende Vorgabe des Zielmarktes den Kunden der Zugang zu bestimmten Finanzinstrumenten erschwert. Des Weiteren kann der Zielmarktabgleich zu praktischen Problemen führen, wenn ein Kunde einen Auftrag in einem Finanzinstrument platzieren möchte, für das ad hoc keine Zielmarktbewertung vorliegt. In diesem Fall müssen Beratungsgespräche oder Erwerbsvorgänge abgebrochen werden, was für den Kunden nachteilige Konsequenzen haben kann und mit dem Grundsatz der bestmöglichen Ausführung nicht vereinbar ist.

  • Lösungsmöglichkeiten zu diesen und vielen anderen Herausforderungen bietet diese Schulung.

PreMeeting & Technik-Test

Unseren Learning Space kennenlernen und Sicherheit gewinnen: Sie können kostenlos an einem unserer PreMeetings teilnehmen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Termine und Zugangsdaten zu unseren PreMeetings finden Sie in Ihrem Kundenkonto. Es ist ein unverbindliches Angebot für alle Kund*innen und keine Voraussetzung für Ihre Teilnahme. Sollte kein Termin eines PreMeetings für Sie passen, Sie jedoch einen Technik-Check vorab wünschen, sprechen Sie uns gerne an.

PreMeeting & Technik-Test

Unseren Learning Space kennenlernen und Sicherheit gewinnen: Sie können kostenlos an einem unserer PreMeetings teilnehmen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Termine und Zugangsdaten zu unseren PreMeetings finden Sie in Ihrem Kundenkonto. Es ist ein unverbindliches Angebot für alle Kund*innen und keine Voraussetzung für Ihre Teilnahme. Sollte kein Termin eines PreMeetings für Sie passen, Sie jedoch einen Technik-Check vorab wünschen, sprechen Sie uns gerne an.

MiFID II Inhouse-Module

Online-Schulungen komplett auf Ihr Haus geschnitten! Jetzt anfragen unter: j.welz@forum-institut.de oder auf www.forum-institut.de/seminar/2112369-mifid-ii-inhouse-module informieren.

MiFID II Inhouse-Module

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Product Governance = POG

Unter dem verkürzten Schlagwort Product Governance finden sich in der MiFID II zahlreiche Vorgaben für Finanzinstrumente beziehungsweise strukturierte Einlagen. Der vollständige Begriff lautet "Product Oversight and Governance" kurz POG.

Product Governance = POG

Unter dem verkürzten Schlagwort Product Governance finden sich in der MiFID II zahlreiche Vorgaben für Finanzinstrumente beziehungsweise strukturierte Einlagen. Der vollständige Begriff lautet "Product Oversight and Governance" kurz POG.

Product Governance = POG

Unter dem verkürzten Schlagwort Product Governance finden sich in der MiFID II zahlreiche Vorgaben für Finanzinstrumente beziehungsweise strukturierte Einlagen. Der vollständige Begriff lautet "Product Oversight and Governance" kurz POG.

Problem: Zielmarktbeschreibung

In einer Beratungssituation erfordert die Auswahl des empfohlenen Instruments und seine Abstimmung mit den Anlagezielen und den persönlichen Verhältnissen inkl. Risikosituation eines Kunden eine genauere Analyse als die Zielmarktbeschreibung zu liefern in der Lage ist. Außerdem wirkt die Zielmarktvorgabe insoweit hinderlich, als portfoliobasierte Ansätze unzureichend berücksichtigt werden. Widersprüchlich ist beispielsweise die Einstufung von konservativ eingesetzten Termingeschäften, z. B. gedeckte Short-Puts zur Erwerbsvorbereitung oder gedeckte Short-Calls zur Generierung von zusätzlichen Prämieneinnahmen, in die höchste Risikoklasse.
Bei Gemeinschaftskonten bzw. depots, bei denen die Charakteristika der Kontoinhaber bezüglich der Kundenklassifizierung oder unterschiedlicher Kenntnisse und Erfahrungen divergieren, gibt es mit Blick auf den Abgleich zu Zielmarktvorgaben noch keine praktikable Lösung.
Im beratungsfreien Geschäft mit Selbstentscheidern wird durch die einschränkende Vorgabe des Zielmarktes den Kunden der Zugang zu bestimmten Finanzinstrumenten erschwert. Des Weiteren kann der Zielmarktabgleich zu praktischen Problemen führen, wenn ein Kunde einen Auftrag in einem Finanzinstrument platzieren möchte, für das ad hoc keine Zielmarktbewertung vorliegt. In diesem Fall müssen Beratungsgespräche oder Erwerbsvorgänge abgebrochen werden, was für den Kunden nachteilige Konsequenzen haben kann und mit dem Grundsatz der bestmöglichen Ausführung nicht vereinbar ist.

  • Lösungsmöglichkeiten zu diesen und vielen anderen Herausforderungen bietet diese Schulung.

Problem: Zielmarktbeschreibung

In einer Beratungssituation erfordert die Auswahl des empfohlenen Instruments und seine Abstimmung mit den Anlagezielen und den persönlichen Verhältnissen inkl. Risikosituation eines Kunden eine genauere Analyse als die Zielmarktbeschreibung zu liefern in der Lage ist. Außerdem wirkt die Zielmarktvorgabe insoweit hinderlich, als portfoliobasierte Ansätze unzureichend berücksichtigt werden. Widersprüchlich ist beispielsweise die Einstufung von konservativ eingesetzten Termingeschäften, z. B. gedeckte Short-Puts zur Erwerbsvorbereitung oder gedeckte Short-Calls zur Generierung von zusätzlichen Prämieneinnahmen, in die höchste Risikoklasse.
Bei Gemeinschaftskonten bzw. depots, bei denen die Charakteristika der Kontoinhaber bezüglich der Kundenklassifizierung oder unterschiedlicher Kenntnisse und Erfahrungen divergieren, gibt es mit Blick auf den Abgleich zu Zielmarktvorgaben noch keine praktikable Lösung.
Im beratungsfreien Geschäft mit Selbstentscheidern wird durch die einschränkende Vorgabe des Zielmarktes den Kunden der Zugang zu bestimmten Finanzinstrumenten erschwert. Des Weiteren kann der Zielmarktabgleich zu praktischen Problemen führen, wenn ein Kunde einen Auftrag in einem Finanzinstrument platzieren möchte, für das ad hoc keine Zielmarktbewertung vorliegt. In diesem Fall müssen Beratungsgespräche oder Erwerbsvorgänge abgebrochen werden, was für den Kunden nachteilige Konsequenzen haben kann und mit dem Grundsatz der bestmöglichen Ausführung nicht vereinbar ist.

  • Lösungsmöglichkeiten zu diesen und vielen anderen Herausforderungen bietet diese Schulung.

Seminarkonzept

Diese Schulung ist eine Schwerpunktveranstaltung zur Ausgestaltung von Product Governance-Prozessen, da es sich um eine neue Anforderung gem. MiFID II handelt. Es erwartet Sie eine detaillierte Darstellung der unterschiedlichen Sichtweisen des Konzepteurs sowie eines Vertriebsunternehmens. Profitieren Sie insbesondere von der Besetzung des Referententeams mit einem Vertreter des Konzepteurs sowie des Vertriebsunternehmens aus dem Bereich Compliance, der in seinem Haus in dem jeweiligen Umsetzungsprojekt tätig ist.

Learning Outcomes:

Nach dem Besuch des Seminars haben Sie

  • einen systematischen Überblick über die neuen aufsichtsrechtlichen Anforderungen zur Product Governance nach MiFID II
  • Anregungen erhalten zur institutsspezifischen Ausgestaltung der internen Prozesse unter Berücksichtigung vorhandener Vertriebsstrukturen
  • Kenntnisse über die künftigen Schnittstellen zwischen Konzepteur und Vertriebsunternehmen sowie deren Ausgestaltung

Nutzen Sie insbesondere auch die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch im Teilnehmerkreis!

Antworten auf Fragen ...

Wie erfolgt die Product Governance Compliance-Berichterstattung bei Wertpapierdienstleistungsunternehmen, die sowohl als Konzepteur als auch als Vertriebsunternehmen tätig sind?
Welchen Inhalt muss der Product Governance Compliance-Bericht aufweisen?
Was ist der erste Berichtszeitraum für den Product Governancen Compliance-Bericht?
... erhalten Sie auf der BaFin Webseite: www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Auslegungsentscheidung/WA/ae_040518_faq_mifid2_wohlverhaltenregeln.html oder detailliert auf diesem Seminar.

Seminarkonzept

Diese Schulung ist eine Schwerpunktveranstaltung zur Ausgestaltung von Product Governance-Prozessen, da es sich um eine neue Anforderung gem. MiFID II handelt. Es erwartet Sie eine detaillierte Darstellung der unterschiedlichen Sichtweisen des Konzepteurs sowie eines Vertriebsunternehmens. Profitieren Sie insbesondere von der Besetzung des Referententeams mit einem Vertreter des Konzepteurs sowie des Vertriebsunternehmens aus dem Bereich Compliance, der in seinem Haus in dem jeweiligen Umsetzungsprojekt tätig ist.

Seminarkonzept

Diese Schulung ist eine Schwerpunktveranstaltung zur Ausgestaltung von Product Governance-Prozessen, da es sich um eine neue Anforderung gem. MiFID II handelt. Es erwartet Sie eine detaillierte Darstellung der unterschiedlichen Sichtweisen des Konzepteurs sowie eines Vertriebsunternehmens. Profitieren Sie insbesondere von der Besetzung des Referententeams mit einem Vertreter des Konzepteurs sowie des Vertriebsunternehmens aus dem Bereich Compliance, der in seinem Haus in dem jeweiligen Umsetzungsprojekt tätig ist.

Learning Outcomes:

Nach dem Besuch des Seminars haben Sie

  • einen systematischen Überblick über die neuen aufsichtsrechtlichen Anforderungen zur Product Governance nach MiFID II
  • Anregungen erhalten zur institutsspezifischen Ausgestaltung der internen Prozesse unter Berücksichtigung vorhandener Vertriebsstrukturen
  • Kenntnisse über die künftigen Schnittstellen zwischen Konzepteur und Vertriebsunternehmen sowie deren Ausgestaltung

Nutzen Sie insbesondere auch die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch im Teilnehmerkreis!

Learning Outcomes:

Nach dem Besuch des Seminars haben Sie

  • einen systematischen Überblick über die neuen aufsichtsrechtlichen Anforderungen zur Product Governance nach MiFID II
  • Anregungen erhalten zur institutsspezifischen Ausgestaltung der internen Prozesse unter Berücksichtigung vorhandener Vertriebsstrukturen
  • Kenntnisse über die künftigen Schnittstellen zwischen Konzepteur und Vertriebsunternehmen sowie deren Ausgestaltung

Nutzen Sie insbesondere auch die Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch im Teilnehmerkreis!

Marktuntersuchung zur Product Governance der BaFin:

Im zweiten Halbjahr 2018 fand eine Marktuntersuchung zu den neuen Product-Governance-Vorgaben nach MiFID II statt. Darin befragte die BaFin 55 Institute nach dem Stand der Umsetzung: 25 Finanzdienstleistungsinstitute, fünf Wertpapierhandelsbanken sowie 25 Banken und Sparkassen. Im Fokus standen die Prozesse, welche die Institute in ihrer Rolle als Konzepteure und Vertriebsunternehmen eingerichtet hatten. Ein insgesamt positives Bild: Die Umsetzung der Product-Governance-Vorgaben ist im Wesentlichen erfolgreich verlaufen. Was die Bestimmung des Zielmarkts angeht, erscheinen zwar vereinzelt die Ausführungen zu bestimmten Zielmarktkategorien verbesserungswürdig. Die Marktuntersuchung zeigte, dass es kleineren Instituten immer schwerer fällt, die komplexen und umfangreichen neuen Vorgaben neben ihrem Tagesgeschäft umzusetzen. Die größeren Häuser hingegen standen vor der Herausforderung, die neuen Prozesse in das Gefüge bereits bestehender Prozesse einzufügen. Die BaFin bietet daher Hilfestellung an etwa in Gestalt der MaComp, der Mindestanforderungen an die Compliance-Funktion und die weiteren Verhaltens-, Organisations- und Transparenzpflichten für Wertpapierdienstleistungsunternehmen.

Sachkundenachweis

Sie bringen sich zu den Anforderungen an die WpHG-Compliance auf den aktuellsten Stand und bauen die geforderte Sachkunde für Compliance-Beauftragte (WpHG) oder deren Stellvertreter gemäß § 3 WpHGMaAnzV bzw. MaComp BT 1.3.1.3 auf.

Antworten auf Fragen ...

Wie erfolgt die Product Governance Compliance-Berichterstattung bei Wertpapierdienstleistungsunternehmen, die sowohl als Konzepteur als auch als Vertriebsunternehmen tätig sind?
Welchen Inhalt muss der Product Governance Compliance-Bericht aufweisen?
Was ist der erste Berichtszeitraum für den Product Governancen Compliance-Bericht?
... erhalten Sie auf der BaFin Webseite: www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Auslegungsentscheidung/WA/ae_040518_faq_mifid2_wohlverhaltenregeln.html oder detailliert auf diesem Seminar.

Antworten auf Fragen ...

Wie erfolgt die Product Governance Compliance-Berichterstattung bei Wertpapierdienstleistungsunternehmen, die sowohl als Konzepteur als auch als Vertriebsunternehmen tätig sind?
Welchen Inhalt muss der Product Governance Compliance-Bericht aufweisen?
Was ist der erste Berichtszeitraum für den Product Governancen Compliance-Bericht?
... erhalten Sie auf der BaFin Webseite: www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Auslegungsentscheidung/WA/ae_040518_faq_mifid2_wohlverhaltenregeln.html oder detailliert auf diesem Seminar.

Marktuntersuchung zur Product Governance der BaFin:

Im zweiten Halbjahr 2018 fand eine Marktuntersuchung zu den neuen Product-Governance-Vorgaben nach MiFID II statt. Darin befragte die BaFin 55 Institute nach dem Stand der Umsetzung: 25 Finanzdienstleistungsinstitute, fünf Wertpapierhandelsbanken sowie 25 Banken und Sparkassen. Im Fokus standen die Prozesse, welche die Institute in ihrer Rolle als Konzepteure und Vertriebsunternehmen eingerichtet hatten. Ein insgesamt positives Bild: Die Umsetzung der Product-Governance-Vorgaben ist im Wesentlichen erfolgreich verlaufen. Was die Bestimmung des Zielmarkts angeht, erscheinen zwar vereinzelt die Ausführungen zu bestimmten Zielmarktkategorien verbesserungswürdig. Die Marktuntersuchung zeigte, dass es kleineren Instituten immer schwerer fällt, die komplexen und umfangreichen neuen Vorgaben neben ihrem Tagesgeschäft umzusetzen. Die größeren Häuser hingegen standen vor der Herausforderung, die neuen Prozesse in das Gefüge bereits bestehender Prozesse einzufügen. Die BaFin bietet daher Hilfestellung an etwa in Gestalt der MaComp, der Mindestanforderungen an die Compliance-Funktion und die weiteren Verhaltens-, Organisations- und Transparenzpflichten für Wertpapierdienstleistungsunternehmen.

Marktuntersuchung zur Product Governance der BaFin:

Im zweiten Halbjahr 2018 fand eine Marktuntersuchung zu den neuen Product-Governance-Vorgaben nach MiFID II statt. Darin befragte die BaFin 55 Institute nach dem Stand der Umsetzung: 25 Finanzdienstleistungsinstitute, fünf Wertpapierhandelsbanken sowie 25 Banken und Sparkassen. Im Fokus standen die Prozesse, welche die Institute in ihrer Rolle als Konzepteure und Vertriebsunternehmen eingerichtet hatten. Ein insgesamt positives Bild: Die Umsetzung der Product-Governance-Vorgaben ist im Wesentlichen erfolgreich verlaufen. Was die Bestimmung des Zielmarkts angeht, erscheinen zwar vereinzelt die Ausführungen zu bestimmten Zielmarktkategorien verbesserungswürdig. Die Marktuntersuchung zeigte, dass es kleineren Instituten immer schwerer fällt, die komplexen und umfangreichen neuen Vorgaben neben ihrem Tagesgeschäft umzusetzen. Die größeren Häuser hingegen standen vor der Herausforderung, die neuen Prozesse in das Gefüge bereits bestehender Prozesse einzufügen. Die BaFin bietet daher Hilfestellung an etwa in Gestalt der MaComp, der Mindestanforderungen an die Compliance-Funktion und die weiteren Verhaltens-, Organisations- und Transparenzpflichten für Wertpapierdienstleistungsunternehmen.

Wie funktioniert es?

Sie benötigen einen internetfähigen PC, Notebook Tablet oder Smartphone. Eine stabile Internetverbindung. Internet-Explorer ab Version 8.0, Mozilla Firefox oder Google Chrome funktionieren gut.

Zur Übertragung des Tons benötigen Sie Headset, Lautsprecher oder Telefon.
Sie können im Vorfeld einen Technik-Check durchführen, unter: https://zoom.us/test

e-Learning Award 2022

Das FORUM Institut ist Sieger in der Kategorie "SonderAWARD: eLearning-Innovation"! Lesen Sie hier: https://www.forum-institut.de/e-learning-award-2022

Sachkundenachweis

Sie bringen sich zu den Anforderungen an die WpHG-Compliance auf den aktuellsten Stand und bauen die geforderte Sachkunde für Compliance-Beauftragte (WpHG) oder deren Stellvertreter gemäß § 3 WpHGMaAnzV bzw. MaComp BT 1.3.1.3 auf.

Teilnehmerkommentare 2023:

  • Professionelle Veranstaltung.
  • Vollumfängliche Aufbereitung des Themas
  • Sehr gut, weiter so.
  • Erwartung erfüllt: Inhaltlich und in Bezug auf die Referenten.

Teilnehmerkommentare 2023:

  • Professionelle Veranstaltung.
  • Vollumfängliche Aufbereitung des Themas
  • Sehr gut, weiter so.
  • Erwartung erfüllt: Inhaltlich und in Bezug auf die Referenten.

Sachkundenachweis

Sie bringen sich zu den Anforderungen an die WpHG-Compliance auf den aktuellsten Stand und bauen die geforderte Sachkunde für Compliance-Beauftragte (WpHG) oder deren Stellvertreter gemäß § 3 WpHGMaAnzV bzw. MaComp BT 1.3.1.3 auf.

Das zeichnet diese Veranstaltung aus

Bewertung GESAMTEINDRUCK: 4,8 von 5 Sternen (Oktober 2024)

Bewertung PRAXISNUTZEN: 4,8 von 5 Sternen (Oktober 2024)

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Weiterführend

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Wir möchten die Papierflut reduzieren - dürfen wir Sie per Mail informieren? Schreiben Sie an j.welz@forum-institut.de!

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FORUM ist klimaneutral
MiFID II für Vertriebsbeauftragte

Online: Vertriebsvorgaben aufsichtsrechtskonform umsetzen und Sachkundenachweis

Details
MiFID II für Vertriebsbeauftragte
BaFin Merkblatt zum Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken

Orientierungshilfe für die von der BaFin beaufsichtigten Unternehmen im Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken.

Details
BaFin Merkblatt zum Umgang mit Nachhaltigkeitsrisiken

Teilnehmerstimmen

So urteilen Ihre Kollegen (Stand 10-2019):
Guter Mix, Einbeziehung von Teilnehmern, Aktualität der Inhalte, Praxisbezogen

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Fachlich qualifizierte Referenten, die einen praxisnahen Überblick zu dem Thema geben